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Den Ausdruck haben wir nicht gebraucht. Es war niemand da, der hätte kontrollieren können. Wegen der Mittagspause gab es erstmal keine
Menschenseele am Check In in Phnom Penh. Es ging also sehr ruhig und entspannt zu bis die Maschine dann sehr pünktlich in Richtung
Laos abhob.
Bei der Ankunft erstmal eine Überraschung: Der Flughafen von Vientiane war zwar belebt aber es herrschte eine unheimliche Stille. Schnell
ein Taxi nehmen und in die Stadt fahren. Auch hier: Stille! Nahezu kein Hupen und ein sehr geordneter Straßenverkehr. Im Hotel eingecheckt,
geduscht und dann mal was Essen gehen. Und wieder eine Überraschung: Sehr schöne französische Restaurants und noch mehr Stille. Abends um
19.00 Uhr waren fast keine Menschen mehr auf den Straßen und die wenigen konnte man nahezu nicht hören. Unglaublich hier in Asien!
So genossen wir unseren ersten Abend in Laos wirklich sehr und ließen uns mit den unterschiedlichsten französischen Crepes verwöhnen.
Mein persönlicher Favorit war der Crepe mit Blutwurst, Kartoffeln und Äpfeln (und das in Laos).
Nachdem uns im Hotel gesagt wurde, dass man eigentlich nicht länger als einen Tag in Vientiane bleiben muss ('Ein Tag reicht völlig, es
gibt hier nicht viel zu sehen!' war die Aussage des Hotelchefs als ich ihm sagte, dass wir 2 bis 3 Tage bleiben wollten) ging es dann
tatsächlich schon nach zwei Übernachtungen weiter mit einem Minibus nach Vang Vieng.
Der eine Sightseeing-Tag in Vientiane wird uns allerdings in sehr schöner Erinnerung bleiben: Wir sahen viele interessante Ecken, haben gut
gegessen und sogar einen Geocache gehoben.