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Eine Stunde im Flieger und schon sind wir in Bangkok. Das Taxi bringt uns dann auch schnell in unser Hostel in einer Ecke, die
angeblich gerne von älteren
Reisenden und Familien besucht wird. Na ja, man wir nicht jünger. Und viel wesentlicher: Es gibt hier keine Prostituierten und auch
keine der entsprechenden männlichen Touristen.
Ansonsten kann man zu Bangkok nur sagen: Chaotisch, viel Verkehr, unmögliche Taxifahrer und Gehwege auf denen eigentlich niemand gehen kann.
Wir haben uns in den großen Einkaufszentren entspannt, in denen wir dem Chaos entfliehen konnten und nach langer Zeit mal
wieder Kino statt genossen. So verbrachten wir dann auch den 24.12. und ließen den Tag mit einem guten Essen im Oldgerman
Beergarden ausklingen.
Nachdem zwischen Weihnachten und Neujahr die Hochsaison in Thailand ist, also die Hotelverfügbarkeiten dramatisch sinken, dafür aber
die Preise dramatisch steigen, entschlossen wir uns für eine 24 Stunden Gewalttour um Thailand endlich zu verlassen und nach Malaysia
weiter zu kommen.
Die Fahrt hat uns nochmal alles abverlangt: Zunächst wurden alle Touristen in Richtung Süden wahllos auf Busse verteilt. Um 4.00 Uhr
nachts wurden wir alle dann irgendwo im Nichts abgeladen und die Busse fuhren davon. Um 5.30 Uhr wurde ein Schalter geöffnet und
wir erfuhren wie und vorallem wann es weitergeht. Um 7.30 Uhr in einen Minibus und weiter nach Süden und wieder umsteigen und
mit einem anderen Minibus nach Malaysia. Über die Details werde ich mich nicht auslassen, aber am Ende ist nur eins wichtig: Thailand
lag hinter uns!