Philippinen

11.01.2011 - 26.01.2011

Die Inseln Negros, Bohol, Siquijor und Cebu sind Teil der Philippinischen Inselgruppe Visayas. Jede Insel hat ihre kleinen Highlights, die wir natürlich nicht versäumen wollten. In Bohol sind es die sogenannten Schokoladenhügel, in Siquijor die Postkartenstrände, in Cebu die Partys und in Negros das Baden im wunderschönen türkisfarbenen Meer. Mit Bus, Fähre, Schnellboot und Tricycle haben wir Visayas erkundet und wir hatten sehr viel Spaß dabei.


Insel Cebu


  • 23.01. - 26.01.2011
    23.01. Weiterfahrt zur Insel Cebu
    24. - 26.01. Cebu City

  • Strecke 80 km
    80 Schnellboot

  • Übernachtungen
    4 im Hotel

  • Fotos 8






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Wir haben die Tage genutzt um unsere Internetseiten auf den neusten Stand zu bringen. Wir hatten seit langen mal wieder ein Zimmer, in dem die Internetverbindung gut und stabil war. Das mussten wir ausnutzen.

Und wir konnten sogar die ARD- und ZDF-Mediathek aufrufen und seid langer Zeit mal wieder einen Deutschen Film ansehen. So ein "Tatort" ist doch einfach was tolles.









Insel Bohol


  • 21.01. - 22.01.2011
    21.01. Schnellboot zur Insel Bohol
    22.01. Schokoladenhügel

  • Strecke 196 km
    104 Bus
    72 Schnellboot
    20 Taxi/Tricycle

  • Übernachtungen
    2 in 2 Hotels

  • Fotos 275




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Es hieß früh aufstehen, denn unser Schiff nach Bohol ging um 6:00 Uhr los. Im Dunkeln ging es mit einem TukTuk an den Fähranleger. Nachdem wir die Departuretax von 11,25 Peso bezahlt hatten, durften wir an Bord. Unsere Fahrt begann mit einem herrlichen Sonnenaufgang. Es ging wieder zurück nach Negros und dann weiter nach Tagbilaran, der Hafenstadt von Bohol. Dann in den Bus und zur eigentlichen Attraktion der Insel - den Schokoladenhügeln. Ein schöner Name, findet ihr nicht auch?

Vor mehr als 200 Millionen Jahren war diese Region Meer und mit Korallen übersät. Heute sind diese Korallen mit Bäumen bedeckt und es entstanden mehr als 1200 bewaldete Hügel. Im Herbst, wenn die Blätter braun werden, sieht die Landschaft von oben wie eine Schokoladentafel aus. Daher auch der Name.

Wir haben direkt mit Blick auf die Hügel geschlafen. Das Hotel war etwas gewöhnungsbedürftig, da im Moment vom Gebäude nur noch 5 Zimmer stehen und der Rest gerade abgerissen wird.
Wir hatten uns für 6:00 Uhr den Wecker gestellt, um den Sonnenaufgang bei den Hügeln zu erleben. Wir hatten die Augen am Morgen sehr schnell wieder geschlossen, da die komplette Landschaft unter einem grauen Schleier verschwunden war. Da hatten wir doch Glück am Vortag schon Bilder gemacht zu haben.

Nach dem Frühstück ging es dann wieder in den Bus. Dieser war so voll, dass stehen angesagt war. Für Thomas natürlich eine riesen Qual, da er schon beim Sitzen an die Decke stößt. Die Einheimischen rückten und pressten, so saß Thomas zum Schluss eingeklemmt zwischen Schaltknüppel und einer zierlichen Frau (sie kam immer näher) und ich zwischen unseren Rucksäcken und zwei älteren Herren, die regelmäßig ihre Köpfe auf meine Schultern ablegten. Sie hatten wohl die letzte Nacht nicht richtig geschlafen.

Insel Siquijor


  • 19.01. - 20.01.2011
    19.01. Mit der Fähre nach Siquijor
    20.01. Cachetag und Höhlenbesuch

  • Strecke 60 km
    35 TukTuk
    25 Fähre

  • Übernachtungen
    2 im Hotel

  • Fotos 325

  • Berichte
    Filipino Geocaching


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Die Fähre war wirklich ein alter Karren, die Sitzbänke wurden nur noch durch den Rost am Boden festgehalten. Aber der alte Kahn fuhr. Wir genossen die Sonne an Deck. Pünktlich zum Ausstieg fing es wieder in Strömen an zu regen. Wir wollten uns ursprünglich ein Motorad mieten und unsere Unterkunft dann selbst suchen, jedoch die Straßen verwandelten sich in Schmierseife. Selbst laufen war schwierig.

So nahmen wir wieder ein TukTuk. Der Fahrer zeigte uns mehrere Resorts in der Umgebung, bis wir dann bei einem japanisch geführten hängen blieben.
Es war der Postkartenblick von der Terasse, der uns fasziniert.

Wir waren kaum zwei Stunden im Resort, als 2 Gäste von ihrem Motoradtrip zurückkamen. Sie waren gestürzt bei den schmierigen Straßen und haben sich sowohl Beine wie auch Arme komplett aufgeschürft. Somit war unser Motoradritt endgültig besiegelt. Macht nichts, auf der Insel gibt es ja auch noch einen Cache zu heben.

Jetzt noch etwas zum japanisch geführten Resort. Das japanische ältere Ehepaar beschäftigt ca. 20 Filipinos dort. Alle Angestellten verhielten sich nach japanischen Regeln. Zuerst eine tiefe Verbeugung vor dem Gast - dann wird die Frage gestellt - warten auf Antwort - Antwort vom Gast wird nochmal wiederholen - wieder eine tiefe Verbeugung - Rückwärts weg treten. Dabei trägt jeder Angestellte die traditionelle japanische Kleidung.

Insel Negros


  • 11.01. - 18.01.2011
    11.01. Flug nach Manila und weiter nach Bacolod
    12.01. - 17.01. Takatuka-Lodge und baden
    16.01. Sankt Niño Festival
    18.01. Fahrt nach Dumagete

  • Strecke 3508 km
    2970 Flugzeug
    5 Boot
    513 Bus
    20 Taxi/Tricycle

  • Übernachtungen
    8 in 3 Hotels

  • Fotos 413

  • Berichte
    Reif für die Insel?
    Sankt Niño Festival

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Wir hatten wirklich einen Schnäppchenflug von Singapur auf die Philippinen bekommen. Für gerade mal 45,- Euro pro Person erreichten wir nach 3 Stunden Flugzeit Manila. Nach vier Stunden Aufenthalt ging es weiter mit den Flieger auf die Insel Negros. Wir landeten bei Dunkelheit, trotzdem blieb uns das absolute Chaos in Bacolod nicht verborgen.
Wir fuhren mit einem Shuttlebus vom Flughafen eine Stunde in die Innenstadt. Es regnete in Strömen, das Wasser stand fast einen Meter hoch auf der Straße und der Busfahrer musste viele Umwege fahren, um überhaupt in die Stadt zu kommen.
Die Mitreisenden im Bus waren super freundlich und hilfsbereit. Sie hießen uns herzlich willkommen und es war für sie eine Selbstverständlichkeit uns bis vor die Haustüre des Hotels zu bringen. Wir mussten also nur noch über den Gehsteig schwimmen.

Unser Abendessen nahmen wir im hoteleigenen Restaurant ein. Und natürlich soll ein Ankunftbier hierbei nicht fehlen. Wie so oft in Asien musste aber erst mal eingekauft werden. Wir gaben dem Kellner Geld und er kaufte das Bier im Supermarkt nebenan ein.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus weiter zur Takatuka-Loge. Erst ein Taxi bis zum Busbahnhof, dann 4 Stunden im Bus, dann umsteigen in ein TukTuk, das uns an einen Bootanlegersteg bringt, dort in ein Ruderboot umsteigen, das uns an den Sugar Beach fährt und zum Schluss noch einen 200 Meter Strandfußmarsch und schon sind wir am Ziel.

Es erwartete uns ein wunderbares, kreatives und komfortables Ressort. Wir haben hier 6 fantastische Tage verbracht, nette Menschen kennengelernt, gebadet, gefaulenz, gelesen, Typhoon genossen und jeden Tag ein anderes Gericht von der Speisekarte gewählt. Wir wären gerne noch länger geblieben, aber leider war das Ressort dann ausgebucht.

Nach 6 Tagen Erholung ging es dann wieder mit Schiff und Bus weiter nach Dumagete. Auf der Suche nach einem Cache landeten wir in einem kleinen Zoo. Wir konnten dort die unterschiedlichsten Arten von Fledermäusen bewundern.