Zum einen starb Jayavarman V (regierte von 968 bis 1001) während der Bauzeit.

Zum anderen wird von einem Blitzeinschlag in den Rohbau des Tempels berichtet, der als schlechtes Ohmen für die Forsetzung des Projektes gedeutet wurde.


So blieb der Tempel bis zum heutigen Tage unvollendet und die Steinblöcke des Unterbaus undekoriert, was Ta Keo diesen einzigartig groben Charakter verleit und vorallem uns jetzt zeigt wie diese Tempel grundsätzlich damals gebaut wurden.

Der höchste Punkt des zentralen Turms, der von vier Ecktürmen umgeben ist, liegt 50 Meter über den Erdboden und der Aufstieg ist in der feucht heißen Umgebung nicht ganz ohne.

Trotzdem waren wir nicht die einzigen, die an diesen Tagen Ta Keo bestiegen haben. Auch Einheimische hatten sich auf den langen und beschwerlichen Weg bis auf den höchsten Punkt aufgemacht.


Ganz anders als Ta Keo stellt sich Banteay Srei dar.