Eine Reise durch Lateinamerika

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Eine Reise durch Lateinamerika


   Idstein - hier kann man es gut aushalten

 

 

 

Wo wohnt man am Besten, wenn man in Frankfurt und Umgebung arbeitet. Das haben wir uns im Jahr 2000 auch gefragt und eine kleine Rundreise um die Mainmetropole gestartet. Nachdem wir viele Städte besucht und wieder verlassen haben sind wird nach Idstein gekommen. Fährt man vom Gänsberg aus nach Idstein hat man einen sehr schönen Überblick über die 25 Tausend Einwohner Stadt. Dieser erste Eindruck hat uns sofort überzeugt. Als wir dann noch die wunderschöne Altstadt gesehen haben war unser neuer Wohnort gewählt.
Ein bißchen Geschichte:
Idstein wird urkundlich 1102 das erste Mal erwähnt. 1287 erwirkte Graf Adolf von Nassau-Idstein bei König Rudolf von Habsburg die Verleihung der Stadtrechte. Adolf von Nassau war von 1292 bis 1298 als Nachfolger von Rudolf von Habsburg deutscher König.
Das Besondere an Idstein ist seine alte Bausubstanz:

 

Fachwerkhäuser vom 15. bis zum 18. Jahrhundert, Adelssitze wie der Stockheimer Hof aus dem 16. Jahrhundert und das Schloß, dessen Vorgängerbauten bis ins 11. Jahrhundert zurück reichen. Der König-Adolf-Platz ist das Zentrum der Stadt und ihre gute Stube. Er ist umgeben von Fachwerkhäusern, die größtenteils um 1600 datieren. Der Hexenturm genannte Bergfried ist das älteste Bauwerk Idsteins und wird um 1350 datiert. Die evangelische Unionskirche datiert in ihren Ursprüngen aus dem 14. Jahrhundert. Sie überrascht mit einem farbenprächtigen, bildergeschmückten Innenraum (Künstler der Rubensschule), der nach einem Umbau von 1665-1677 im 18. Jahrhundert vollendet wurde.
Ein weiteres Highlight ist das Idsteiner Jazz Festival, das einmal im Jahr 3 Tage lang auf vielen Bühnen in den alten Gassen stattfindet und dessen Besuch unbedingt zu empfehlen ist.
Man kann es also wirklich gut aushalten in Idstein

 

Letzte Aktualisierung: 14-August-2005