...ich habe es immer vermutet, aber nach unserem Besuch in Copán bin ich mir sicher. Die Beweise
sind eindeutig!
Schaut euch einfach mal folgende Bilder an:
Ich habe noch mehr:
Wie erklärt ihr euch zum Beispiel dass Menschen in lebensfeindlichen
Gegenden, wie der Yucatan-Halbinsel und dem Dschungel in Guatemala mit bis zu 40°C, nahezu
100% Luftfeuchtigkeit, Moskitos ohne Ende
gigantische Tempel-Pyramiden bauen (Tikal), Pyramiden
so ausrichten, dass während der Sonnwende (und nur dann) eine Schattenschlange sichtbar wird
(Chichén Itzá), einen Fluss umleiten um einen Tempel anzulegen (Copán),
eine gigantische Sakbé (Prachtstrasse) bauen, die einfach im ins Nichts endet (La Blanca)
oder chronologisches System entwickeln, das so genau ist, dass sich ein Maya-Jahr von einem 'heutigen'
Jahr nur um 17 Sekunden unterscheidet.
Ich habe jedenfalls, nachdem was ich bei unseren Besuchen vieler, auch weniger bekannter Maya-Stätten
gesehen habe, einen unheimlichen Respekt vor den Maya bekommen.
Viele Geheimnisse sind noch nicht geklärt, die Sprache noch nicht komplett entschlüsselt,
viele Stätten entdeckt aber noch nicht erforscht oder konserviert (z.B. Naranjo) und vermutlich noch
unzählige im Dschungel versteckt. Na? Könnte ich nicht vielleicht doch recht haben?
Ihr müsst mir erstmal das Gegenteil beweisen!!
Bis dahin haben wir euch einige der vielen Bilder, die wir gemacht haben auf dieser Seite
zusammengestellt. Neben den bekannten Ruinen von Tikal, Tulum und Copán auch eher unbekannte
Stätten, wie Yaxha, Nakum, La Blanca, Aguateca, die jedoch nicht minder beeindruckend sind.
Im unserem Kurzjob konnten wir auch in die Arbeit (und die Freizeit) der Wissenschaftler
und Arbeiter vor Ort schnuppern und haben auch das im Bild festgehalten.
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