1736 berechnete eine französische Expedition 23 km nördlich von Quito auf 2500 Meter Höhe die Äquatorlinie.
Den Ort nannten sie Mitad del Mundo (Hälfte der Erde) und ließen darauf ein Denkmal errichten.
Heutige Geräte zeigen, dass sich die damalige Expedition gerade mal um 150 Meter verrechnet hatte.
Heutzutage finden meist an Wochenenden musikalische Veranstaltungen
am Vorplatz des Denkmales statt.
Als wir Mitad del Mundo besuchten, war er Schauplatz von folkloristischen Vorführungen aus den
Ländern Kolumbien, Ecuador, Argentinien, Chile, Peru und Bolivien.
Jedem Tanzkampfrichter hätte hier das Herz höher geschlagen.
Mit welcher Hingabe hier getanzt wurde war einfach unfassbar. Und die Kostüme waren irre.
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