Wir wollten alle Seilbahnen sehen und natürlich auch fotografieren.
Somit stand uns ein anstrengender Fußmarsch durch die Stadt und Hügellandschaft bevor.
Wer nämlich Aufzüge von außen fotografieren will, muss neben der Bahn herlaufen.
Und somit haben wir jeden einzelnen Berg zu Fuß bestiegen.
Jedoch nicht ganz ohne Probleme. Wie gesagt, die Gassen sind eng und verschlungen und was sich
hinter der nächsten Ecke verbirgt ist nicht immer gleich zu erkennen. Es lässt sich aber vermuten,
wenn man den Asphalt näher betrachtet. Jeder Fußtritt muss exakt in die Zwischenräume
platziert werden, ein Fehltritt und die Schuhe können wegen des unerträglichen Gestankes
nicht mehr in den Rucksack.
Meist versteckt in engen Winkeln kommen sie zu siebt oder acht mit einem wahnsinnigen Gebell auf
dich zu gerannt, fletschen die Zähne und stehen angriffslustig vor dir.
Selbst ich als Hundefreund wurde hier zum Feind. Hier in dieser Stadt hat der Hund das Sagen.
Er bestimmt welchen Weg du einschlagen darfst und ob du in der Nacht schlafen sollst oder nicht.
Valparaíso - ein Paradies für Hunde.
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